Aktuell gibt es die Besorgnis, dass aus der Ukraine geflüchtete Frauen und Kinder in Deutschland gefährdet sind, Betroffene von Ausbeutung und Menschenhandel zu werden.
Nachfolgend ist Informationsmaterial mit Sicherheitshinweisen (mehrsprachig) für Menschen auf der Flucht aus der Ukraine sowie Kontakte und Anlaufstellen zur Unterstützung und Beratung zu finden (Quelle: Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – KOK e.V.).
Flyer mit Sicherheitshinweisen und Beratungsstellen in Berlin (und Link zur Beratungsstellensuche vom KOK) von IN VIA Berlin:
Flyer IN VIA Berlin (UA)
Flyer IN VIA Berlin (RU)
Flyer IN VIA Berlin (EN)
Flyer IN VIA Berlin (DE)
Flyer mit Sicherheitshinweisen für Menschen auf der Flucht von IOM und dem Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen:
Seien Sie sicher unterwegs (GER, lang)
Be safe on the way (EN, longversion)
Be safe ont he way (UA, longversion)
Intervention Center for Trafficked Women* (IBF) von LEFÖ (Beratung, Bildung und Begleitung von Migrantinnen):
Be safe on the Way (EN)
Be safe on the Way (UA)
Red Flags on the Way 1 (EN)
Red Flags on the Way 2 (EN)
Red Flags on the Way 1 (UA)
Red Flags on the Way 2 (UA)
Merkblatt mit Sicherheitshinweisen von La Strada Polen (polnisch, ukrainisch, russisch, englisch)
Auf der Webseite von La Strada International werden Informationsmaterialien unterschiedlicher Organisationen gesammelt.
Wenn der Verdacht auf Menschenhandel oder Ausbeutung besteht, sollte immer, mit dem Einverständnis der Betroffenen, eine Fachberatungsstelle eingeschaltet werden, um Betroffenen die bestmögliche Unterstützung anbieten zu können. Auf der KOK-Webseite ist eine Übersicht der deutschlandweiten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel zu finden.
Auf der Webseite der Frauenhauskoordinierung kann man nach Frauenhäusern und Fachberatungsstellen in ganz Deutschland suchen. Dort gibt es auch Materialien in mehreren Sprachen. Informationsmaterial auf Ukrainisch wird gerade erstellt.
Flyer des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) mit Hilfeangeboten bei Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel (GER/UA).
Rufnummern für Frauen und Kinder:
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530
Hilfetelefon Schwangere in Not: 0800 40 40 020