Die Erwerbstätigenquote migrantischer Frauen und Mütter ist noch immer signifikant niedriger als bei nicht-migrantischen Frauen. Der 9. Familienbericht setzt das Armutsrisiko der Familien in direkten Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit der Mütter. Um ihr Armutsrisiko zu senken, müssten mehr migrantische Mütter in existenzsichernde Beschäftigung.
Der Deutsche Frauenrat setzt sich dafür ein, dass
Prekäre Arbeitsbedingungen, wie Teilzeit, Befristung oder Leiharbeit, die schlechtere Bezahlung für gleiche Arbeit im Vergleich zu nicht-migrantischen Frauen und Müttern, betreffen nicht nur selbst zugewanderte Frauen, sondern auch migrantische Frauen, die in zweiter oder dritter Generation in Deutschland leben. Eine Studie zum BMFSFJ Programm „Stark im Beruf“ zeigt, dass eine Erwerbsaufnahme nicht mit Aufenthaltsstatus oder -dauer korreliert.
Der Deutsche Frauenrat setzt sich ein für: