
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrats (DF) hat zahlreiche Anträge verabschiedet und damit das politische Programm des Verbandes zu Anfang der Legislaturperiode aktualisiert und weiterentwickelt.
Angesichts der global stärker werdenden antifeministischen Bewegungen, die auch in Deutschland zunehmend Fuß fassen, bekräftigte der DF in seinen Beschlüssen die Forderung, die wehrhafte Demokratie, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die vielfältige Zivilgesellschaft zu stärken, gleichstellungspolitische Vorhaben konsequent und zügig umzusetzen und frauenpolitische Akteur*innen finanziell und rechtlich abzusichern.
Die Mitgliederversammlung entwickelte die Beschlusslage im Bereich der partnerschaftlichen Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit weiter und positionierte sich gegen die Deregulierung des Arbeitszeitgesetzes, die den Bedarfen von Menschen mit Sorgeverantwortung zuwiderläuft.
Zahlreiche Beschlüsse wurden zu den Schwerpunktthemen des DF „Geschlecht bei Gesundheit und Krankheit berücksichtigen“, „Demokratie verteidigen” und „Gewalt gegen Frauen bekämpfen“ verabschiedet, um die Positionierungen des DF in den Themenfeldern zu erweitern. Die Mitgliederversammlung bekräftigte zudem die Positionierung, dass die digitale Transformation geschlechtergerecht gestaltet werden muss und stärkte in verschiedenen Beschlüssen das digitalpolitische Profil des Verbands.
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