Als größter Verband deutscher Frauenorganisationen setzt sich der DF für Menschenrechte für alle Frauen und Mädchen ein. Gegen Rückschritte bei Frauenrechten stärkt der DF seine internationale und nationale Menschenrechtsarbeit mit der Anwendung der internationalen Yogyakarta Prinzipien und erkennt geschlechtliche Vielfalt als Bereicherung an. Dazu gehört, die Rechte von lesbischen, bisexuellen, trans*, nicht-binären und intergeschlechtlichen (LBTI) Menschen sowie Regenbogenfamilien zu schützen und zu fördern.
Der DF setzt sich dafür ein, dass geschlechtliche Vielfalt rechtlich anerkannt wird und fordert die Bundesregierung auf, die Yogyakarta-Prinzipien sowie die Yogyakarta-Prinzipien +10 (YP plus 10) in allen Politikbereichen anzuwenden sowie deren Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft maßgeblich voranzutreiben. Im Sinne eines intersektionalen menschenrechtsbasierten Ansatzes wendet der DF die Yogyakarta-Prinzipien bei der nationalen und internationalen Menschenrechtsarbeit an und setzt sich für deren Einhaltung und Weiterentwicklung ein.